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Die bezaubernde Welt der Rosen

Rosenarten begeistern mit ihrer Vielfalt an Sorten, Robustheit und beeindruckenden Blüten. Ob bodennah, kletternd oder als Stammrose, es gibt für jeden Standort die passende Variante. 

Die Farbpalette reicht von zartem Rosa über kräftiges Pink bis hin zu Weiß, Orange und Rot, und ermöglicht vielfältige Kombinationsmöglichkeiten im Garten. Der Duft und die Schönheit der Rosenblüten schaffen eine zauberhafte Atmosphäre im Rosengarten, während die warmen Sonnenstrahlen den Sommer einläuten.

Wie vielfältig sind Rosenarten? Von Bodendeckern bis Kletter­künstlern

Beet- und Edelrosen

Blühen vom Frühsommer bis in den Herbst hinein und besitzen duftende Blüten. Sie sind auch für die Balkonbepflanzung geeignet.

Strauchrosen

Ideal als Hecken- oder Hintergrundbepflanzung oder als kleinwachsende Kletterrose.

Zwergrosen/Patiorosen

Besitzen einen kompakter Wuchs, mit üppiger Blütenpracht. Ideal geeignet für Kübel und Töpfe oder als niedrige Hecken.

Kletter-/Ramblerrosen

Werden, aufgrund ihrer enormen Wuchskraft, oft zum Bepflanzen von Lauben, Pergolen oder Hauswänden genutzt.

Bodendeckerrosen

Sind namensgetreu ideal zur Flächenbepflanzung und verwandeln den Garten in ein wunderbares Blütenmeer.

Stammrosen

Stammrosen sind gut für die Kübelbepflanzung geeignet, kommen besonders auf Balkonen und Terrassen zur Geltung.

Wie gestalte ich meinen perfekten Rosengarten?

1. Standortwahl

Wähle einen sonnigen Platz für Deine Rosen, der mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhält.

2. Bodenbeschaffenheit

Stelle sicher, dass der Boden gut durchlässig ist und genügend Nährstoffe enthält. Rosen bevorzugen lockere, humusreiche Böden.

3. Pflanzzeitpunkt

Setze Deine Rosen im Frühjahr oder Herbst, wenn der Boden weder zu kalt noch zu trocken ist. Dies ermöglicht ihnen, sich gut zu etablieren.

4. Pflanzabstand

Achte darauf, genügend Platz zwischen den einzelnen Rosenpflanzen zu lassen, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten und Krankheiten vorzubeugen.

5. Bewässerung

Rosen benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während der Wachstums- und Blütezeit. Gieße sie tief und gründlich, um sicherzustellen, dass die Wurzeln ausreichend Feuchtigkeit erhalten.

6. Düngung

Versorge Deine Rosen regelmäßig mit einem speziellen Rosendünger, um ihnen die notwendigen Nährstoffe zu geben. Befolge die Anweisungen des Herstellers für die richtige Dosierung.

7. Schnittmaßnahmen

Führe regelmäßige Schnittmaßnahmen durch, um das Wachstum und die Blüte Ihrer Rosen zu fördern. Entferne abgestorbene oder kranke Triebe und schneide die Rosen im Frühjahr kräftig zurück, um das Wachstum neuer Triebe anzuregen.

8. Schädlings- und Krankheitsbekämpfung

Rosen benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während der Wachstums- und Blütezeit. Gieße tief und gründlich, um sicherzustellen, dass die Wurzeln ausreichend Feuchtigkeit erhalten.

9. Winterpflege

Bereite Deine Rosen auf den Winter vor, indem Du den Wurzelbereich mit einer Schicht aus Mulch abdecken. Dies schützt die Pflanzen vor Frostschäden.

Rosenkrankheiten und Schädlinge Erkennen, Vorbeugen und Behandeln

Rosenschädlinge und Krankheiten können die Gesundheit und Schönheit Deiner Rosen beeinträchtigen. Erkenne das Problem frühzeitig und ergreife Maßnahmen.

Am häufigsten werden Rosen von nachfolgenden Pilzkrankheiten befallen. Pilze fühlen sich in einem feuchten Klima bei etwa 15 bis 20 Grad sehr wohl, daher sollte der gewählte Standort hell und warm sein. Die Sonne sollte mindestens halbtags über den Rosen stehen, Staunässe ist zu vermeiden.

  • Bei Spinnmilben kannst Du die Rose an einen luftigeren Standort versetzen und befallene Pflanzenteile abschneiden.
  • Blattläuse können mit einem kräftigen Wasserstrahl entfernt und mit niedrigdosierter Seifenlauge behandelt werden.
  • Rosenblattwespenlarven sollten abgesammelt werden und Rosenkäfer dürfen nicht mit Chemikalien bekämpft werden, da sie unter Naturschutz stehen. Respektieren Sie die Umwelt und setzen Sie chemische Pflanzenschutzmittel nur als letztes Mittel ein.

Bei Pilzbefall kann mit einem Rückschnitt der befallenen Blätter und Triebe entgegengewirkt werden. Die Zweige und der Boden können zusätzlich mit einem Fungizid besprüht werden, wichtig ist dabei das alle Pflanzenteile erreicht werden. Heruntergefallene Blätter und Triebe sollten aufgesammelt und entsorgt werden.

Eine ebenfalls häufige Rosenkrankheit ist der Mehltau, bei welchem zwischen dem „echten“ und „falschen“ unterschieden wird. Echter Mehltau ist ein weißer, schimmelartiger Belag, welcher sich auf der Blattoberseite ausbreitet. Falscher Mehltau hingegen sind runde, violette Flecken auf der Blattoberseite die sich im Frühjahr zeigen. Im Herbst werden diese Flecken grau und wandern an die Blattunterseite. 


Um den echten Mehltau zu entfernen eignet sich Roh- oder Vollmilch, welche zu acht Teilen mit Wasser gemischt wird. Das Gemisch wird einmal pro Woche auf die Rose gesprüht und kann auch Vorbeugend eingesetzt werden.

Der Sternrußtau wird durch Flugsporen auf die Rose übertragen, wodurch strahlenförmige Flecken entstehen. Diese sind meist violett-braun bis schwarz. Um Sternrußtau vorzubeugen sollte abfallendes Laub stets entfernt werden, da der Tau in diesem überwintern und sogar Temperaturen bis minus 20 Grad überlebt. Bei Rosen ist ein Befall meist ab Mai erkenntlich, bei welchem umgehend gehandelt werden sollte. Die befallenen Blätter und Triebe müssen entfernt werden und umgehend, über den Hausmüll, entsorgt werden, da Sternrußtau auch andere Pflanzen im Garten befallen kann. Sollte diese Maßnahme nicht helfen ist leider der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel unumgänglich. 

Rosenrost zeigt sich durch orangefarbene Pusteln an der Blattunterseite sowie gelbroten Flecken an der Blattoberseite. Die Blätter werden im Laufe der Zeit komplett gelb und fallen ab. Rosenrost entsteht, wie auch die anderen Pilzarten, durch zu viel Feuchtigkeit. Ähnlich wie der Sternrußtau verbreitet sich auch der Rosenrost über das Laub. Bei Befall sollten betroffene Blätter und Triebe mit einer Rosenschere entfernt werden. Den Schnittabfall dann unbedingt über den Hausmüll entsorgen, um eine weitere Verbreitung zu verhindern. Bei sehr schwerem Befall oder wenn der Rückschnitt nicht hilft, sollte zu Pflanzenschutzmitteln gegriffen werden.

Rosen Schädlinge

Bei Schädlingsbefall oder Krankheiten sollte der Rose geholfen werden. Dabei gilt es das Problem zu erkennen und gezielt vorzugehen. Bevor dabei auf Pflanzenschutzmittel zurückgegriffen wird, sollten zunächst einfache Gartentipps genutzt werden. Im ersten Schritt sollten die Schädlinge oder Krankheiten erkannt werden.

Spinnmilben lieben heiße und trockene Standorte. Die Milben sind etwa 0,25 bis 0,8 Millimeter klein und wirken orangerot. Ein Befall ist durch fahle Blattoberseiten und feines Gespinnst erkennbar. Um die Spinnmilben loszuwerden sollte die Rose, sofern möglich, an einen luftigen Standort umziehen. Die befallenen Pflanzenteile können mit einer Rosenschere abgetrennt werden, ebenfalls kann die Rose mit Neembrühe besprüht werden. Sollte dies keine Wirkung zeigen, ist leider der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln unumgänglich.

Blattläuse sind saugende Insekten und an ihrer grünen oder schwarzen Hautfarbe zu erkennen. Sie überziehen die Pflanze mit einem klebrigen Honigtau. Bei einem Befall sollte die Pflanze zunächst mit einem kräftigen Wasserstrahl abgebraust, und anschließend mit einer niedrigdosierten Lauge aus Seife oder Neembrühe besprüht werden.

Die Rosenblattwespe verursacht, durch nagen an der Blattoberseite, Kahlfraß an den Rosen. Die grünlichen, keulenförmigen Larven sind dabei besonders schädlich und lediglich sechs bis zehn Millimeter klein. Die Rosenblattwespe überwintert im Boden. Abhilfe kann das absammeln der Larven bringen, nur im Notfall sollten Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.

Schlupfwespen können nicht nur die weiße Fliege, sondern auch die Blattlaus vernichten. Dazu legt die Schlupfwespe ihre Eier direkt in der Blattlaus ab, frisst diese von innen auf und entsteigt anschließend aus der leeren Blattlaushülle. 

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